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#besserlernen: Setzt euch ein!
Wir haben einen Offenen Brief veröffentlicht. Er geht an alle, die für Bildung und Schule verantwortlich sind. Unterschrieben werden kann er von allen Schüler*innen in Deutschland.

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Der Bürgerrat – was ist das?

Im Landtag Sachsen unterhalten sich im Sommer 2022 Kinderbotschafterinnen und Bürgerräte mit Bildungspolitikerinnen und -politikern. Foto: Robert Jentzsch

In Erfurt haben sich die Kinderbotschafterinnen und -Botschafter des Jahres 2021 wiedergetroffen. Gemeinsam haben sie zwei Plakate mit ihren Forderungen gestaltet. Foto: Carlo Bansini

Beim Treffen der Bürgerräte in Berlin haben die Kinderbotschafter*innen ihre Ideen für besseres Lernen vorgestellt. Foto: Christoph Soeder

Foto: Christoph Soeder

In der Staatsbibliothek Berlin zeigen die Bürgerräte mehreren Politikerinnen und Politikern, was sie sich für besseres Lernen wünschen. Foto: Christoph Soeder

Kinderbotschafter*innen treffen sich zum Bürgerrat 2021 in Berlin: hier auf dem Dach des Zukunftsmuseums Futurium. Foto: Christoph Soeder

Foto: Christoph Soeder

Foto: Christoph Soeder

Lena und Rüya sprechen über die vielen Ideen, die in den Schulwerkstätten zusammengekommen sind. Foto: Christoph Soeder

Im Bürgerrat Bildung und Lernen reden auch viele junge Menschen mit. Teilweise lernen sie selbst noch: in der Schule, in einer Ausbildung oder an einer Hochschule. Foto: Christoph Soeder
Bürgerrat – wir dröseln das Wort mal für euch auf:
Bürgerinnen und Bürger, das sind die Bewohner einer Stadt, oder eines Landes. In unserem Fall also von Deutschland. „Rat“ ist ein Teekesselchen, es kann also mehrere Bedeutungen haben. Ein Rat ist einmal eine Gruppe gewählter Menschen…
… Dort wird die Politik für einen Ort, oder eine Stadt gemacht. „Rat“ kann aber auch für „Ratschlag“ stehen. Also für Tipps und Ideen, wie etwas gut funktionieren kann. Der Bürgerrat ist von beidem etwas: Die Gruppe ist zwar nicht gewählt, sondern absichtlich per Zufall ausgelost, aber sie soll auf jeden Fall Ratschläge und Tipps weitergeben – und zwar an gewählte Politikerinnen und Politiker. Denn deren Aufgabe in einer Demokratie ist es, die Vorstellungen möglichst vieler Menschen ihres Landes gut umzusetzen.
So funktioniert der Bürgerrat

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Besser lernen!
Über „Fack ju Göhte“ haben viele Menschen in den Kinos gelacht. Neben all den Witzen ging es in dem Film auch darum, wie Lernen Spaß machen kann.
Antworten auf diese Frage sollten für den Bürgerrat auch in speziellen Schulwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren gefunden werden. Denn ihr wisst schließlich am besten, was ihr braucht, um an eurer Schule vielleicht noch ein bisschen besser lernen zu können.
Was genau ist also nötig, damit ihr nicht nur besser lernen könnt, sondern es vielleicht sogar gerne tut?
Wer macht mit?
Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren machen bei den Schulwerkstätten vom Bürgerrat Bildung und Lernen mit. Sie kommen aus ganz Deutschland und besuchen unterschiedliche Schulen.

In der Schulwerkstatt in Jena halten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen gemeinsam ihre Ideen für die Schule der Zukunft fest. Foto: Felix Abraham

Foto: Patrick Fouad

Schulwerkstatt an der Stadtteilschule Hamburg-Bahrenfeld Foto: Guido Rottmann

Foto: Stephan Tarnow

Foto: Petra Ruehle

Dreharbeiten für die Kindernachrichten LOGO in der Schulwerkstatt Ingelheim Foto: Patrick Fouad

Foto: Christoph Soeder

Was kam raus?
Jedes Jahr wählen die Kinder und Jugendlichen in den Werkstätten jeweils zwei Botschafterinnen und Botschafter. Sie sollen dafür sorgen, dass die Wünsche und Ideen auch gehört werden und treffen sich dazu unter anderem mit Politikerinnen und Politikern. 2021 haben die Botschafterinnen und Botschafter aus den Schulwerkstätten zum ersten Mal die wichtigsten Forderungen der Kinder und Jugendlichen zusammengetragen und ausformuliert. Diese „Veränderungen für die Schule von morgen“ wünschen sie sich…