Allianzen Für Kinder und Jugendliche

Die Kooperationen, die am Thementisch der Kinder und Jugendlichen vereinbart wurden, sind sehr klar und konkret. Das ist kein Zufall. Die Kinder und Jugendlichen im Bürgerrat haben ihre Forderungen für besseres Lernen und mehr Bildungsgerechtigkeit von Anfang an klar und konkret mitgeteilt. Dazu gehören z.B.: Lernen fürs Leben, Schulen als Orte zum Wohlfühlen, gleiche Chancen für alle und Mitentscheiden, wie und was sie lernen.

Eins war schnell klar: Die Teilnehmenden waren beeindruckt davon, was die Kinder und Jugendlichen erarbeitet haben (Link zu den Empfehlungen). Deswegen versprachen unter anderem Schule im Aufbruch, Teach First, Initiative Familien, Stiftung und KM2 Bildung (Stiftung Ein Quadratkilometer Bildung gGmbH), die Forderungen der Kinder und Jugendlichen über ihre Netzwerke weiter zu verbreiten.

Anders lernen und Schule mitgestalten? Bei einem Online-Austausch zum FREI DAY Leseformat mit Schule im Aufbruch soll es genau darum gehen. Eine weitere Kooperationsidee: Es wird ein Kontakt zur Redaktion des Deutschen Schulportals hergestellt, um dort die Forderungen der Kinder und Jugendlichen aus ihrem offenen Brief zu platzieren. Auch in die Konzeption eines Nationalen Bildungsdialogs im Rahmen von #NeustartBildung sollen die Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen einbezogen werden.

Viele Verbände waren auch von der Kinder- und Jugendbeteiligung an sich begeistert, die so klare Forderungen und vor allem so argumentationsstarke Kinder und Jugendliche hervorgebracht und sichtbar gemacht hat. Sie wollen das Thema Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Ihrem Wirkungskreis kommunizieren und verstärken. Damit würde eine Kernforderung der Kinder und Jugendlichen im Bürgerrat umgesetzt: Hört uns zu!